In Hämikon wurden die Sieger erkoren

Am vergangenen Samstag stand bei den Schützen Lindenberg mit dem Cup-Endschiessen bereits der Jahresabschluss auf dem Programm. Total 38 Schützinnen und Schützen nahmen trotz kühlem und regnerischem Herbstwetter daran teil. Traditionell wurde am Morgen der Haupt-und Glücksstich geschossen. Anschliessend genossen die Anwesenden das von der Standwirtin Rita Marti zubereitete Mittagessen und Dessert. Am Nachmittag wurde von den Aktivschützen der Cupstich absolviert. Jeweils drei zusammengeloste Schützen bildeten ein Team. Runde für Runde schieden drei Teams aus, bis am Schluss nur noch drei Teams um die Podestplätze schossen. Der Nachwuchs schoss parallel seinen eigenen Wettkampf, um seine Sieger zu küren. Bevor die Rangverkündigungen durchgeführt werden konnten, wurde noch der Lindenberg-Cup-Final absolviert. Während der ganzen Saison wurden nach einem vorgegebenen Cupsystem bei diversen besuchten Schützenfesten die beiden Finalisten ermittelt. Es war ein sehr hochstehender und durchaus spannender Final, bei welchem auch die Nervenstärke zum Tragen kam. Denn es wurden 15 Schuss auf die 100er-Wertung kommandiert und mit Bekanntgabe der Punkte-Zwischenstände geschossen. Die beiden Finalisten Michlig und Marti liessen es sich jedoch nicht nehmen und nahmen vor dem allerletzten Schuss noch eine gemeinsame Prise Schnupftabak.

Präsident Ernst Marti sowie der Jungschützenleiter Daniel Michlig führten nach «Ende Feuer» die jeweiligen Rangverkündigungen durch und bedankten sich für die Teilnahme sowie für die unfallfreie Schiesssaison. Die Sieger und alle Anwesenden wurden für ihre Erfolge bis spät in die Nacht hinein gefeiert.

Jungschützen:
1. Rang: Timm Gassner
2. Rang: Florian Koch
3. Rang: Nico Stirnimann

Glücksstich:
1. Rang: Colin Schmid
2. Rang: Jana von Wartburg
3. Rang: Daniela Wüthrich

Hauptstich Aktive:
1. Rang: Astrid Trottmann
2. Rang: Daniela Wüthrich
3. Rang: Franz Kneubühler

Cupstich:
1. Rang: Jeannette Pulver, Dominik Wey, André Schmidt
2. Rang: Josef Amhof, Walter Koch, Bruno Etterlin
3. Rang: Franz Kneubühler, Markus Blaser, Peter Etterlin. Lindenberg

Cup:
1. Rang: Ernst Marti
2. Rang: Daniel Michlig